Stadtwerke Lippstadt versenden Jahresabrechnungen - Viele Kunden können Rückvergütungen erwarten - Digitale Übermittlung der Zählerstände verlief reibungslos
Lippstadt. Die Stadtwerke Lippstadt versenden vom 22. Januar an die Jahresabrechnungen im Raum Lippstadt. Gleichzeitig bitten die Stadtwerke um Verständnis dafür, dass aufgrund der Pandemiesituation das Kundencenter in der Bunsenstraße geschlossen bleibt. Rückfragen sind über Mail, Telefon und Fax jederzeit möglich. Die meisten Kunden werden mit einer Rückvergütung rechnen können.
Die postalisch zugesandten Rechnungen enthalten wie üblich einen Antwortbogen und einen vorfrankierten Rückumschlag. Kunden können hier ihre Abschläge ab März nach oben anpassen sowie Hinweise notieren und diese kostenfrei an die Stadtwerke schicken. Im Einzelfall können auch Telefontermine für Beratungen vereinbart werden. Stadtwerke-Geschäftsführer Siegfried Müller: „Wir sind in jedem Fall für unsere Kunden für Fragen da. Als Betrieb der kritischen Infrastruktur können wir aber leider nicht das Risiko eingehen, dass Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter sich infizieren. Wir setzen da auf das entsprechende Verständnis unserer Kunden.“
Dass es bei den Jahresabrechnungen eher zu Rückvergütungen als zu Nachzahlungen kommen wird, hat nach Einschätzung der Stadtwerke-Experten sowohl mit der temporär gesenkten Mehrwertsteuer auf 16 Prozent zu tun, wie auch mit dem warmen Winterwetter.
Als ausgesprochen reibungslos bezeichnet Jörg Brinkmann, Leiter kfm. Netzabteilung, den Rücklauf der diesjährigen Zählerablesung: „Da hat sich kaum ein Kunde beschwert, weil kein Mitarbeiter zur Ablesung rausfahren konnte. Im Gegenteil: Die Kunden haben die Zählerstände problemlos digital übermittelt.“ Wo das nicht passiert ist, werden die Stadtwerke die Verbrauchswerte schätzen. Das war in den zurückliegenden Jahren auch so. Das Schätzverfahren ist ein branchenweit etabliertes und rechtlich anerkanntes Verfahren.
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